Gummi ist ein wichtiges Material in vielen Industriezweigen und Anwendungen. Gummiabfälle sind ein globales Problem, das heute von Organisationen auf der ganzen Welt angegangen wird.
Während Reifen oft als erstes Ziel des Elastomer-Recyclings angesehen werden, kann der Abfall aus anderen Produkten nicht ignoriert werden, insbesondere Materialien, die bei der Herstellung von Produkten als Ausschuss entsorgt werden (Angusskegel, Blase, Kanäle usw.).
Der Bedarf an effektiven und leistungsfähigen Recyclingtechnologien war noch nie so offensichtlich, vor allem in konsumorientierten Gesellschaften. Die Umweltauswirkungen von Gummiabfällen und -ausschuss bereiten immer mehr Sorgen.
Eine Reihe von Institutionen in Europa und den USA untersucht derzeit alternative Ansätze für die Aufbereitung von Gummi- und Elastomerabfällen.
Die Deponierungsverbote werden weltweit immer stärker ausgeweitet.
Die Kosten für die Entsorgung von Gummiabfällen steigen.
Zunehmend wird der Industrie die Verpflichtung auferlegt, recycelte Materialien wiederzuverwenden.
Eine Reihe von Verfahren und Technologien werden derzeit auf ausrangierte Reifen und andere Polymerabfälle angewendet.
Diese lassen sich allgemein wie folgt klassifizieren:
Eine Deponie, in der der Abfall entweder vergraben oder bis zur weiteren Behandlung gelagert wird (in roher oder zerbröckelter Form). Es gibt schon Maßnahmen, um die Deponierung in Europa und Nordamerika zu begrenzen.
Nachgeschaltetes Recycling, bei dem die eingeschränkten Eigenschaften des Materials genutzt werden.
Das kommerzielle Potenzial einer Technologie, die Gummi wirklich auf ökonomische und einfache Weise recyceln kann, ist enorm.
Zunehmende Umweltbedenken, die Gesetzgebung und finanzielle Sanktionen werden auch weiterhin die Hauptantriebskräfte für die Suche nach der idealen Recyclingmethode sein.